ZOOB
Gründungsjahr 1983


 
ÖKOLOGISCH

PRÄPARAT ZUR ENTFEUCHTUNG VON WÄNDEN, SCHIMMEL-­ UND  SCHWAMMBESEITIGUNG SOWIE FÜR DEN SCHUTZ GEGEN WIEDERFEUCHTWERDEN UND SCHIMMELBILDUNG

  DER BETRIEB VERLEIHT ENTGELTLICH LEISTUNGSSTARKE GERÄTE ZUR ENTFEUCHTUNG VON RÄUMEN UND GEBÄUDEN  

MEHRMALIGER  PREISGEWINNER AUF INTERNATIONALEN BAUMESSEN

 IZOMUR ZAKŁAD OSUSZANIA I ODGRZYBIANIA OBIEKTÓW BUDOWLANYCH 
(Betrieb für Gebäudeentfeuchtung sowie Schimmel- und Schwammbeseitigung)

51-415 WROCŁAW ul. Kwidzyńska 9, Tel./Fax 071/326-13-97, Tel. 071/326-13-98

www.izomur.pl  e-mail:biuro@izomur.pl

 Der Betrieb führt seit 1983 Entfeuchtung, Schimmel- und Schwammbeseitigung sowie Feuchtigkeitsschutz (senkrecht und waagerecht) von Gebäuden aus.

Jahre von Erfahrungen mit mehreren Gebäuden haben es uns ermöglicht, 1985 ein „hydrophobes“ Verfahren zu entwickeln. Nach diesem Verfahren kann unter anderen vertikaler und horizontaler Feuchtigkeitsschutz in bestehenden Gebäuden, ohne die Fundamente auszugraben, ausgeführt werden.

Dieses Verfahren wurde von dem Institut für Bautechnik als innovativ und einführungsfähig anerkannt.

Bis heute arbeiten wir mit dem Zentrum für Strukturelle Untersuchungen ITB zusammen.

1990 haben wir das Fertigungsverfahren eines Harzpräparats für vertikalen und horizontalen Feuchtigkeitsschutz sowie für Schimmel- und Schwammbeseitigung von Wänden, mit dem Handelsnamen „IZOMUR“, entwickelt.

Das Produkt hat die TECHNISCHE ZUSTIMMUNG  I.T.B.AT-15-2499/2001 und das HYGIENISCHE ATTEST PHZ Nr. HK/B/2048/01/2000.

Es ist nicht toxisch und darf in für ständigen Aufenthalt von Menschen und Tieren bestimmten Räumen und in Lebensmittellagern verwendet werden.

Der besondere Vorteil von Izomur besteht darin, dass er bereits bei einer Tiefenfeuchtigkeit bis 10% tief in die Mauer eingeführt werden kann.

Unsere Firma hat im Verlauf von Jahren einige hundert Gebäude auf dem Gebiet des ganzen Landes, ohne Reklamationen von seiten der Bauherren, realisiert.

Im Zeitraum von Juni bis Oktober 1998 haben wir im Zusammenhang mit dem durch GTZ GmbH realisierten Finanzhilfeprogramm im Rahmen von European Community Humanitarian Office /ECHO/ in mehr als 155 Gebäuden Entfeuchtung durchgeführt und Feuchtigkeitsschutz installiert.

Diese auf dem Gebiet der Woiwodschaften von Niederschlesien und Oppeln befindlichen Gebäude waren im Sommer 1997 vom Hochwasser besonders schwer betroffen.

Die o. g. Arbeiten wurden unter Verwendung des Präparats  Izomur  ausgeführt. Sie wurden von den Inspektoren, bei sehr hohen Unions-Anforderungen (unter 4% Tiefenfeuchtigkeit), ohne Einwände abgenommen.

Das von dem Betrieb hergestellte Präparat Izomur wird auf dem Gebiet des In- und Auslandes vertrieben.

ANWENDUNGSBEREICH DES PRÄPARATES  „IZOMUR“

1.      Schwach feuchtgewordene und von Schimmel befallene Wände:
Die Wandoberflächen mit Metallbürste von Schimmelbelag reinigen. Staub an den Wänden mit Rosshaarbürste beseitigen. Anschließend mit dem Präparat einmal besprühen. Zweite Schicht nach Austrocknung der ersten ausführen. Nach vollständiger Austrocknung die Oberfläche mit Gipsfeinputz schlichten. Beim Anstrich 2% Izomur in die Emulsionsfarbe zugeben.

2.      Stark feuchtgewordene und von Schimmelpilzen befallene Wände sowie vom Hochwasser überschwemmte Gebäude:
Befallenen und feuchten Putz bis 0,5 m außerhalb der Grenze der feuchten Zone herunterschlagen. Maueroberfläche von Putzresten mit Metallbürste gründlich reinigen und austrocknen lassen. Um die Trocknung zu beschleunigen, kann warme Blasluft verwendet werden. Zur Beseitigung des angesammelten  Dampfes ist der Raum gut zu lüften. In dem zu entfeuchtenden Raum darf nicht gewaschen, gekocht, Wäsche getrocknet u.ä. gemacht werden, bis all die Arbeiten abgeschlossen sind.
Die einigermaßen ausgetrocknete Wand 2-mal mit „Izomur“ besprühen. Nach Austrocknung jeder Schicht und Entfeuchtung der Wand den Putz erneuern, wobei das Präparat in einer Menge von 3% ins Anmachwasser zuzugeben ist. Präparatverbrauch: 0,5 l pro 1 m2 Wand. Bei Ausführung des Fußbodenuntergrunds in vom Hochwasser überschwemmten Gebäuden ist 3% IZOMUR ins Beton-Anmachwasser zuzugeben.

3.      Sicherung von Putz und Außenmauern /an Fassaden/ gegen Feuchtwerden und Mauerfraß sowie schädliche Witterungseinflüsse:
Bei Gebäuderenovierungen und Putzerneuerung an Fassaden von Gebäuden, die feucht und von Schimmelpilzen befallen oder vom Hochwasser überschwemmt wurden, die Oberfläche mit Metallbürste von Verschmutzungen und Beschlag reinigen. Anschließend die ganze Wandoberfläche einmal mit dem Präparat besprühen. Bei Vorbereitung des Putzmörtels Izomur in einer Menge von 2% ins Anmachwasser zugeben. Die Außenschicht eines Edelputzes ist ohne Zugabe des Präparats auszuführen. Putzlose Mauern, bei Baudenkmälern, 2-mal oberflächlich besprühen, um gegen schädliche Witterungseinflüsse und Schimmelbildung zu schützen. Beim Putzanstrich an bestehenden Fassaden ist 2% Izomur in die Emulsionsfarbe zuzugeben.

4.      Wandsicherung bei neuen Gebäuden
Räume, die für Küchen, Badezimmer, Trockenböden, Wäschereien, Saunas, Keller, Gemüseaufbewahrung, Gastronomie usw. bestimmt und deshalb erhöhter Feuchtigkeit ausgesetzt sind, müssen vorbeugend gegen Feuchtigkeit und Schimmelbildung gesichert werden. Zu diesem Zweck ist der ganze Putz mit dem Präparat zu besprühen und vor Putzerneuerung ist der Putz  wie unter Punkt 3 vorzubereiten.
In den Räumen ist eine Schwerkraftlüftung auszuführen.

5.      Mauerfraß im Neubau durch Unterfrierung
Mauerfraß mit Metallbürste oder Spachtel wegkratzen, anschließend 2-mal mit dem Präparat wie unter Punkt 1 besprühen. Anstrich erfolgt nach vollständiger Austrocknung des Präparats.

6.      Wasserflecke an Wänden nach Überschwemmung
Wasserflecke mit Schmirgelpapier entfernen und danach 2-mal mit dem Präparat wie unter Punkt 1 besprühen. Die Oberfläche mit Gips schlichten.
Der Präparatverbrauch unter Punkten 5 und 6 beträgt 0,5 l pro 1 m2 Oberfläche.

7.      Horizontaler Feuchtigkeitsschutz von Wänden nach Injektionsverfahren
Um einen horizontalen Feuchtigkeitsschutz von Ziegel- oder Steinwänden auszuführen, ist der Putz auf der Höhe von 50 cm herunterzuschlagen. Dann Öffnungen mit einer Tiefe von ¾ Wandstärke ungefähr 15 cm über dem Fußboden oder Gelände in Abständen von 20 bis 25 cm in die Vertikalfugen   bohren. Öffnungen in zwei Reihen unter Einhaltung einer Entfernung von 15-20 cm  bohren. Bohrungsdurchmesser Ф =  18 bis 23 mm. Öffnungen mit Izomur durch mehrmaliges Vergießen nach Gravitations- oder Druckverfahren ausfüllen.
Präparatverbrauch:                   10 Liter pro 1 m2 Wandquerschnitt bei Bohrungdoppelsreihe
                    5 Liter pro 1 m2 Wandquerschnitt bei Bohrungseinzelreihe
Das Präparat in eine Wand einführen, deren Tiefenfeuchtigkeit  10% nicht überschreitet. Die Bohrungen sind mit trockenem Zement 24 Sunden nach Behandlung der Wände mit dem Präparat zu füllen. Während und nach der Ausführung eines horizontalen Feuchtigkeitsschutzes von Innenwänden sind die Räume intensiv zu lüften, bis der unangenehme Alkoholgeruch verschwunden ist. „IZOMUR“ ist ein leicht entzündliches Mittel, deswegen sind Brandschutz- und Arbeitsschutzvorschriften zu befolgen.

ANSICHT EINER  ZIEGELWAND MIT BOHRUNGEN
FÜR HORIZONTALEN FEUCHTIGKEITSSCHUTZ

Achtung: - bei verputzten Mauern Bohrungen alle 20 cm ausführen
                   - bei Steinmauern Bohrungen in Fugen im Abstand von 15-20 cm               ausführen.

 

8.      Vertikaler Feuchtigkeitsschutz in Kellerräumen
Ein vertikaler Feuchtigkeitsschutz der Außenwände von Kellern und Tiefbauten ist nach dem Hydrophoben Verfahren ohne Ausgraben der Fundamente auszuführen.
Präparatverbrauch: 12 Liter pro 1 m2 Oberfläche der zu entfeuchtenden Wand unabhängig von deren Dicke.
Das Präparat kann bereits bei einer Tiefenfeuchtigkeit bis 10% in die Wand eingeführt werden.
Eine detaillierte Ausführungsweise ist der vom Betrieb erhältlichen Anweisung zu entnehmen oder durch Rückfrage beim Betrieb zu erfahren.

9.      Schimmel/Pilzbeseitigung und Korrosionsschutz von Sandsteinelementen
Diese Arbeiten finden bei allen historischen und sakralen Gebäuden, Friedhöfen und Denkmälern Anwendung.
Die Oberfläche der aus Sandstein hergestellten Elementen ist von Schimmelbelag, Anfressungen und Schmutz mit Metall- oder Rosshaarbürste genau zu reinigen. Erst so vorbereitete Oberfläche darf mit dem Präparat Izomur 3-mal besprüht werden. Bei großen Korrosionsanfressungen von  Sandstein-elementen ist es zulässig, diese durch dreimaligen Pinselanstrich zu sichern.
Der Verbrauch des Präparats bei Schimmel/Pilzbeseitigung beträgt  0,7 Liter pro 1 m2 Elementoberfläche. Bei Pinselanstrich ist der Verbrauch um 30% größer.

10. Schutz von Holzelementen
Das Präparat Izomur schützt wirksam von Feuchtigkeit gefährdete Holzelemente gegen Hausschwammbildung und Insektenschäden. Es können Holzteile eines Fachwerks oder den Witterungseinflüssen direkt ausgesetztes Holz, in Kellern (Fußböden, Wandtäfelungen, Blendrahmen u.ä., sein.
Vor der Anwendung des Präparats müssen die Holzoberflächen gründlich gereinigt werden. Alle vom Schwamm befallenen Stellen sind zu reinigen und bis auf gesundes Holz zu behauen. Alle tiefen Anfressungen sind bis zu den ursprünglichen Maßen zu ergänzen.
So vorbereitete Oberflächen sind dreimal mit Pinsel anzustreichen. Einzubauende Holzelemente werden durch einige Stunden dauerndes Bad gesichert.
Der Präparatverbrauch ist von der Imprägnierungsweise abhängig und beträgt beim Anstrich 0,7 Liter pro 1 m2 Oberfläche.

ALLGEMEINE BEMERKUNGEN:

Eigenschaften und Vorteile des Präparats und des Hydrophoben Verfahrens:

-          Die Ausgiebgkeit ist höher als bei anderen in- und ausländischen handelsüblichen Präparaten, wodurch die Reparaturkosten wesentlich herabgesetzt werden können.

-          Die Schimmelpilzbeseitigung und Entfeuchtung können selbständig ausgeführt werden und erfordern keine Spezialgeräte.

-          Das Hydrophobe Verfahren ermöglicht es, mit geringem  finanziellem Aufwand das Fundamentmauerwerk zu verstärken.

-          Das Präparat verhindert die Entwicklung von Schimmelpilzen sowie vernichtet diese gänzlich.

-          Das Präparat schützt die Wände gegen kapillare Feuchtigkeitsaufnahme sowie Witterungseinflüsse.

-          Das Präparat dringt tief in solche Materialien wie Zementkalkmörtel, Zementmörtel, Beton ein.

-          Das Präparat kann direkt in die Wände mit einer Tiefenfeuchtigkeit bereits unter 10% eingeführt werden.

-          Das Präparat ist ganz unschädlich für die Menschen, es kann in Wohnräumen, in Lebensmittellagern eingesetzt werden (Räume erst nach dem Verschwinden des Alkoholgeruchs verwenden).

-          Vertikaler und horizontaler Feuchtigkeitsschutz kann unabhängig von Jahreszeit und Wetter ausgeführt werden.

-          Die Arbeiten können ohne Unterbrechung des Gebäudebetriebs durchgeführt werden.

-          Vertikaler Feuchtigkeitsschutz wird innerhalb des Gebäudes ausgeführt, wodurch Erdaushub außerhalb des Gebäudes entbehrlich wird und keine zusätzlichen Verkehrsbehinderungen auftreten.

-          Das Verfahren ermöglicht es, vertikalen und horizontalen Feuchtigkeitsschutz für bis zu 2,5 m dicke Ziegel- und Steinmauern auszuführen.

-          Das Präparat ist sehr wirksam und hat einen breiten Anwendungsbereich. Seit 1985 hat es keine Beanstandungen des Verfahrens und des Präparats von seiten der Anwender gegeben.

-          Es schützt Holz gegen Feuchtigkeit, Schimmelpilze, Schwamm und Holzschädlingen.

-          Es schützt Sandsteinelemente und  –sockel  gegen Feuchtigkeit und Schimmelbefall.

 

Eine detaillierte Anweisung ist in unserem Betrieb gegen Entgelt zu erhalten. 

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