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PRÄPARAT ZUR ENTFEUCHTUNG VON WÄNDEN, SCHIMMEL- UND
SCHWAMMBESEITIGUNG SOWIE FÜR DEN SCHUTZ GEGEN WIEDERFEUCHTWERDEN UND
SCHIMMELBILDUNG
MEHRMALIGER
PREISGEWINNER AUF INTERNATIONALEN BAUMESSEN
(Betrieb für Gebäudeentfeuchtung
sowie Schimmel- und Schwammbeseitigung)
51-415
WROCŁAW ul. Kwidzyńska 9, Tel./Fax 071/326-13-97, Tel. 071/326-13-98
www.izomur.pl
e-mail:biuro@izomur.pl
Jahre von
Erfahrungen mit mehreren Gebäuden haben es uns ermöglicht, 1985 ein „hydrophobes“
Verfahren zu entwickeln. Nach diesem Verfahren kann unter anderen vertikaler und
horizontaler Feuchtigkeitsschutz in bestehenden Gebäuden, ohne die Fundamente
auszugraben, ausgeführt werden.
Dieses
Verfahren wurde von dem Institut für Bautechnik als innovativ und einführungsfähig
anerkannt.
Bis heute
arbeiten wir mit dem Zentrum für Strukturelle Untersuchungen ITB zusammen.
1990 haben wir
das Fertigungsverfahren eines Harzpräparats für vertikalen und horizontalen
Feuchtigkeitsschutz sowie für Schimmel- und Schwammbeseitigung von Wänden, mit
dem Handelsnamen „IZOMUR“, entwickelt.
Das Produkt
hat die TECHNISCHE ZUSTIMMUNG I.T.B.AT-15-2499/2001
und das HYGIENISCHE ATTEST PHZ Nr. HK/B/2048/01/2000.
Es ist nicht
toxisch und darf in für ständigen Aufenthalt von Menschen und Tieren
bestimmten Räumen und in Lebensmittellagern verwendet werden.
Der besondere
Vorteil von Izomur besteht darin, dass er bereits bei einer Tiefenfeuchtigkeit
bis 10% tief in die Mauer eingeführt werden kann.
Unsere Firma
hat im Verlauf von Jahren einige hundert Gebäude auf dem Gebiet des ganzen
Landes, ohne Reklamationen von seiten der Bauherren, realisiert.
Im Zeitraum
von Juni bis Oktober 1998 haben wir im Zusammenhang mit dem durch GTZ GmbH
realisierten Finanzhilfeprogramm im Rahmen von European Community Humanitarian
Office /ECHO/ in mehr als 155 Gebäuden Entfeuchtung durchgeführt und
Feuchtigkeitsschutz installiert.
Diese auf dem
Gebiet der Woiwodschaften von Niederschlesien und Oppeln befindlichen Gebäude
waren im Sommer 1997 vom Hochwasser besonders schwer betroffen.
Die o. g.
Arbeiten wurden unter Verwendung des Präparats
Izomur ausgeführt. Sie
wurden von den Inspektoren, bei sehr hohen Unions-Anforderungen (unter 4%
Tiefenfeuchtigkeit), ohne Einwände abgenommen.
Das von dem
Betrieb hergestellte Präparat Izomur wird
auf dem Gebiet des In- und Auslandes vertrieben.
ANWENDUNGSBEREICH
DES PRÄPARATES „IZOMUR“
1.
Schwach
feuchtgewordene und von Schimmel befallene Wände:
Die Wandoberflächen mit
Metallbürste von Schimmelbelag reinigen. Staub an den Wänden mit Rosshaarbürste
beseitigen. Anschließend mit dem Präparat einmal besprühen. Zweite Schicht
nach Austrocknung der ersten ausführen. Nach vollständiger Austrocknung die
Oberfläche mit Gipsfeinputz schlichten. Beim Anstrich 2% Izomur in die
Emulsionsfarbe zugeben.
2.
Stark feuchtgewordene und von Schimmelpilzen befallene Wände sowie vom
Hochwasser überschwemmte Gebäude:
Befallenen und feuchten
Putz bis 0,5 m außerhalb der Grenze der feuchten Zone herunterschlagen.
Maueroberfläche von Putzresten mit Metallbürste gründlich reinigen und
austrocknen lassen. Um die Trocknung zu beschleunigen, kann warme Blasluft
verwendet werden. Zur Beseitigung des angesammelten Dampfes ist der Raum gut zu lüften. In dem zu entfeuchtenden
Raum darf nicht gewaschen, gekocht, Wäsche getrocknet u.ä. gemacht werden, bis
all die Arbeiten abgeschlossen sind.
Die einigermaßen ausgetrocknete Wand 2-mal mit „Izomur“ besprühen.
Nach Austrocknung jeder Schicht und Entfeuchtung der Wand den Putz erneuern,
wobei das Präparat in einer Menge von 3% ins Anmachwasser zuzugeben ist. Präparatverbrauch:
0,5 l pro 1 m2 Wand. Bei Ausführung des Fußbodenuntergrunds in vom
Hochwasser überschwemmten Gebäuden ist 3% IZOMUR ins Beton-Anmachwasser
zuzugeben.
3.
Sicherung von Putz und Außenmauern /an Fassaden/ gegen Feuchtwerden und
Mauerfraß sowie schädliche Witterungseinflüsse:
Bei Gebäuderenovierungen
und Putzerneuerung an Fassaden von Gebäuden, die feucht und von Schimmelpilzen
befallen oder vom Hochwasser überschwemmt wurden, die Oberfläche mit Metallbürste
von Verschmutzungen und Beschlag reinigen. Anschließend die ganze Wandoberfläche
einmal mit dem Präparat besprühen. Bei Vorbereitung des Putzmörtels Izomur in
einer Menge von 2% ins Anmachwasser zugeben. Die Außenschicht eines Edelputzes
ist ohne Zugabe des Präparats auszuführen. Putzlose Mauern, bei Baudenkmälern,
2-mal oberflächlich besprühen, um gegen schädliche Witterungseinflüsse und
Schimmelbildung zu schützen. Beim Putzanstrich an bestehenden Fassaden ist 2%
Izomur in die Emulsionsfarbe zuzugeben.
4.
Wandsicherung bei neuen Gebäuden
Räume, die für Küchen,
Badezimmer, Trockenböden, Wäschereien, Saunas, Keller, Gemüseaufbewahrung,
Gastronomie usw. bestimmt und deshalb erhöhter Feuchtigkeit ausgesetzt sind, müssen
vorbeugend gegen Feuchtigkeit und Schimmelbildung gesichert werden. Zu diesem
Zweck ist der ganze Putz mit dem Präparat zu besprühen und vor Putzerneuerung
ist der Putz wie unter Punkt 3
vorzubereiten.
In den Räumen ist eine Schwerkraftlüftung auszuführen.
5.
Mauerfraß im Neubau durch Unterfrierung
Mauerfraß mit Metallbürste
oder Spachtel wegkratzen, anschließend 2-mal mit dem Präparat wie unter Punkt
1 besprühen. Anstrich erfolgt nach vollständiger Austrocknung des Präparats.
6.
Wasserflecke an Wänden nach Überschwemmung
Wasserflecke
mit Schmirgelpapier entfernen und danach 2-mal mit dem Präparat wie unter
Punkt 1 besprühen. Die Oberfläche mit Gips schlichten.
Der Präparatverbrauch unter Punkten 5 und 6 beträgt 0,5 l pro 1 m2
Oberfläche.
7.
Horizontaler
Feuchtigkeitsschutz von Wänden nach Injektionsverfahren
Um einen horizontalen
Feuchtigkeitsschutz von Ziegel- oder Steinwänden auszuführen, ist der Putz auf
der Höhe von 50 cm herunterzuschlagen. Dann Öffnungen mit einer Tiefe von
¾ Wandstärke ungefähr 15 cm über dem Fußboden oder Gelände in Abständen
von 20 bis 25 cm in die Vertikalfugen
bohren. Öffnungen in zwei Reihen unter Einhaltung einer Entfernung von
15-20 cm bohren.
Bohrungsdurchmesser Ф
= 18 bis 23 mm. Öffnungen mit
Izomur durch mehrmaliges Vergießen nach Gravitations- oder Druckverfahren ausfüllen.
Präparatverbrauch:
10 Liter pro 1 m2 Wandquerschnitt bei Bohrungdoppelsreihe
5 Liter pro 1 m2 Wandquerschnitt bei Bohrungseinzelreihe
Das Präparat in eine Wand einführen, deren Tiefenfeuchtigkeit
10% nicht überschreitet. Die Bohrungen sind mit trockenem Zement 24
Sunden nach Behandlung der Wände mit dem Präparat zu füllen. Während und
nach der Ausführung eines horizontalen Feuchtigkeitsschutzes von Innenwänden
sind die Räume intensiv zu lüften, bis der unangenehme Alkoholgeruch
verschwunden ist. „IZOMUR“ ist ein leicht entzündliches Mittel,
deswegen sind Brandschutz- und Arbeitsschutzvorschriften zu befolgen.
ANSICHT EINER ZIEGELWAND MIT
BOHRUNGEN
FÜR HORIZONTALEN FEUCHTIGKEITSSCHUTZ
Achtung:
- bei verputzten Mauern Bohrungen alle 20 cm ausführen
- bei Steinmauern Bohrungen in Fugen im Abstand von 15-20 cm
ausführen.
8.
Vertikaler Feuchtigkeitsschutz in Kellerräumen
Ein vertikaler
Feuchtigkeitsschutz der Außenwände von Kellern und Tiefbauten ist nach dem
Hydrophoben Verfahren ohne Ausgraben der Fundamente auszuführen.
Präparatverbrauch: 12 Liter pro 1 m2 Oberfläche der zu
entfeuchtenden Wand unabhängig von deren Dicke.
Das Präparat kann bereits bei einer Tiefenfeuchtigkeit bis 10% in die Wand
eingeführt werden.
Eine detaillierte Ausführungsweise ist der vom Betrieb erhältlichen Anweisung
zu entnehmen oder durch Rückfrage beim Betrieb zu erfahren.
9.
Schimmel/Pilzbeseitigung
und Korrosionsschutz von Sandsteinelementen
Diese Arbeiten finden
bei allen historischen und sakralen Gebäuden, Friedhöfen und Denkmälern
Anwendung.
Die Oberfläche der aus Sandstein hergestellten Elementen ist von Schimmelbelag,
Anfressungen und Schmutz mit Metall- oder Rosshaarbürste genau zu reinigen.
Erst so vorbereitete Oberfläche darf mit dem Präparat Izomur 3-mal besprüht
werden. Bei großen Korrosionsanfressungen von
Sandstein-elementen ist es zulässig, diese durch dreimaligen
Pinselanstrich zu sichern.
Der Verbrauch des Präparats bei Schimmel/Pilzbeseitigung beträgt
0,7 Liter pro 1 m2
Elementoberfläche. Bei Pinselanstrich ist der Verbrauch um 30% größer.
10.
Schutz
von Holzelementen
Das Präparat Izomur schützt wirksam von Feuchtigkeit gefährdete Holzelemente
gegen Hausschwammbildung und Insektenschäden. Es können Holzteile eines
Fachwerks oder den Witterungseinflüssen direkt ausgesetztes Holz, in Kellern (Fußböden,
Wandtäfelungen, Blendrahmen u.ä., sein.
Vor der Anwendung des Präparats müssen die Holzoberflächen gründlich
gereinigt werden. Alle vom Schwamm befallenen Stellen sind zu reinigen und bis
auf gesundes Holz zu behauen. Alle tiefen Anfressungen sind bis zu den ursprünglichen
Maßen zu ergänzen.
So vorbereitete Oberflächen sind dreimal mit Pinsel anzustreichen.
Einzubauende Holzelemente werden durch einige Stunden dauerndes Bad gesichert.
Der Präparatverbrauch ist von der Imprägnierungsweise abhängig und beträgt
beim Anstrich 0,7 Liter pro 1 m2 Oberfläche.
ALLGEMEINE
BEMERKUNGEN:
Eigenschaften
und Vorteile des Präparats und des Hydrophoben Verfahrens:
-
Die Ausgiebgkeit ist
höher als bei anderen in- und ausländischen handelsüblichen Präparaten,
wodurch die Reparaturkosten wesentlich herabgesetzt werden können.
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Die
Schimmelpilzbeseitigung und Entfeuchtung können selbständig ausgeführt werden
und erfordern keine Spezialgeräte.
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Das Hydrophobe
Verfahren ermöglicht es, mit geringem finanziellem Aufwand das Fundamentmauerwerk zu verstärken.
-
Das Präparat
verhindert die Entwicklung von Schimmelpilzen sowie vernichtet diese gänzlich.
-
Das Präparat schützt
die Wände gegen kapillare Feuchtigkeitsaufnahme sowie Witterungseinflüsse.
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Das Präparat dringt
tief in solche Materialien wie Zementkalkmörtel, Zementmörtel, Beton ein.
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Das Präparat kann
direkt in die Wände mit einer Tiefenfeuchtigkeit bereits unter 10% eingeführt
werden.
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Das Präparat ist
ganz unschädlich für die Menschen, es kann in Wohnräumen, in
Lebensmittellagern eingesetzt werden (Räume erst nach dem Verschwinden des
Alkoholgeruchs verwenden).
-
Vertikaler und
horizontaler Feuchtigkeitsschutz kann unabhängig von Jahreszeit und Wetter
ausgeführt werden.
-
Die Arbeiten können
ohne Unterbrechung des Gebäudebetriebs durchgeführt werden.
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Vertikaler
Feuchtigkeitsschutz wird innerhalb des Gebäudes ausgeführt, wodurch Erdaushub
außerhalb des Gebäudes entbehrlich wird und keine zusätzlichen
Verkehrsbehinderungen auftreten.
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Das Verfahren ermöglicht
es, vertikalen und horizontalen Feuchtigkeitsschutz für bis zu 2,5 m dicke
Ziegel- und Steinmauern auszuführen.
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Das Präparat ist
sehr wirksam und hat einen breiten Anwendungsbereich. Seit 1985 hat es keine
Beanstandungen des Verfahrens und des Präparats von seiten der Anwender gegeben.
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Es schützt Holz
gegen Feuchtigkeit, Schimmelpilze, Schwamm und Holzschädlingen.
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Es schützt
Sandsteinelemente und –sockel
gegen Feuchtigkeit und Schimmelbefall.
Eine detaillierte Anweisung ist in unserem Betrieb
gegen Entgelt zu erhalten.